Referenzprojekte

Zwei persönliche Projekte von mir begleiten die Beiträge dieses Blogs:

virtuallet ist ein schlankes Programm von ca. 400-600 Zeilen, das ich in diversen Programmiersprachen implementiert habe. Passbird veranschaulicht einige Architektur- und Entwurfsmuster sowie den Einsatz von Werkzeugen, die ich in meinem Blog beschreibe. Beide Programme stelle ich im Folgenden kurz vor.

virtuallet

virtuallet steht für Virtual Wallet und ist ein sehr simpel gestricktes Programm zur digitalen Verwaltung von Taschengeld. Das Programm ist bewusst einfach gehalten, so dass es sich in wenigen Stunden bis Tagen in einer neuen Programmiersprache umsetzen lässt. virtuallet verwendet als Backend eine Sqlite-Datenbank. Alle Implementierungen haben den Anspruch, so deckungsgleich wie möglich zu sein, und können problemlos die gleiche Datenquelle verwenden. Das Projekt beinhaltet ein Shellscript, das zufällig eine Implementierung von virtuallet auswählt und startet. virtuallet hat keine Testabdeckung und eine bewusst sehr rudimentäre Validierung. Der Funktionsumfang wird nur in sehr geringem Maße erweitert, um zu gewährleisten, dass auch zukünftig weitere Implementierungen mit sehr geringem Aufwand umgesetzt werden können. virtuallet ist Open Source und steht als GitLab-Projekt zur Verfügung.

virtuallet im Kontext dieses Blogs

Für alle Sprachen, die ich in diesem Blog vorstelle, gibt es eine Implementierung von virtuallet. Der Quellcode ist jeweils im Blogbeitrag verlinkt. virtuallet entwickelt sich zurzeit schneller als weitere Sprachen in diesem Blog vorgestellt werden und wird dem Blog daher noch einige Zeit weit voraus sein. Im GitLab-Projekt von virtuallet kann man sich daher einen Überblick verschaffen, welche Sprachen demnächst in diesem Blog näher beleuchtet werden. Nachfolgend eine Auflistung der hier bereits vorgestellten Sprachen:

Passbird

Bei Passbird handelt es sich um einen konsolenbasierten Passwortmanager, der ideal für Endanwender ist, die gerne auf der Kommandozeile unterwegs sind und Wert auf einen Passwortmanager legen, der quelloffen und 100% offline ist. Passbird wird kontinuierlich weiterentwickelt. Die Entwicklung wird durch eine CI/CD-Pipeline mit statischer Codeanalyse, hoher Testabdeckung und automatischer, semantischer Versionierung begleitet. Passbird ist ebenfalls Open Source und steht als GitLab-Projekt zur Verfügung.

Passbird im Kontext dieses Blogs

Diverse Muster und Werkzeuge, auf die ich in diesem Blog eingehe – oder in naher Zukunft eingehen werde – finden in Passbird Beachtung. Nachfolgend wird mit der Zeit eine Liste von verlinkten Seiten entstehen, auf denen ich schildere, wie ich das jeweilige Muster bzw. Werkzeug im Kontext von Passbird verwende.